Trotz Corona – das Projekt in Laredo geht weiter

Auch in unserem Projekt stellt uns Corona vor neue Herausforderungen.

Der peruanische Staat verhängte strikte Ausgangssperren, die in mehreren Phasen gelockert werden sollen. Für unser Projekt bedeutet das, dass z.B. Schulungen nicht mehr in Form von Versammlungen durchgeführt werden können, sondern Warmi sich auf Abstand mit einzelnen Familien trifft. Damit erreichen wie nur etwas 75% der geplanten Menschen. Andererseits könnte eine persönliche Schulung auch vielleicht intensiver sein. Wir werden sehen…

Innerhalb der Dorfgemeinschaft von Laredo hilft Warmi bei der Beschaffung von Schutzmaterial, der Installation von Waschbecken mit Seifenspendern und klärt bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Bevölkerung auf. Anders als bei uns haben die Peruaner im Falle einer schweren Erkrankung oft keine Möglichkeit, im Krankenhaus behandelt zu werden. Einerseits weil sie oft nicht versichert sind, andererseits, weil das Gesundheitssystem nur wenige Intensivplätze zur Verfügung hat.

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